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Die sichere Alternative
zum herkömmlichen Zahnersatz.

Implantologie

Minimalinvasive Implantologie

Während bei der herkömmlichen Implantation eine großflächige Zahnfleischeröffnung notwendig ist, wird bei der minimalinvasiven Implantologie eine maximale Schonung des Gewebes zum Ziel gesetzt. Das Ergebnis ist, dass die Behandlungschneller und schmerzfreier gestaltet werden kann, da Schwellungen und Wundschmerzen deutlich geringer ausfallen als bei dem herkömmlichen Verfahren.

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Selbstsicherheit und erhöhte Lebensqualität im Berufs- und Privatleben. Implantatgetragene Zähne sollen stabil sitzen und ein sicheres Gefühl vermitteln: Frei sprechen, alles essen und genießen können.

Häufig gestellte Fragen im Bereich Implantologie

Tut es weh?

Das Einsetzen der Implantate ist schmerzfrei, da es örtlich betäubt wird. Nachdem die Betäubung nachlässt, ist mit leichten Schmerzen zu rechnen. 1-2 Schmerztabletten am gleichen Tag reichen in der Regel aus. Die meisten Patienten benötigen am Folgetag keine Schmerzmedikation mehr. 

"Was ist ein Implantat?"

Ein Dental-Implantat ist ein in den Kieferknochen eingepflanztes, künstliches Material, meist aus Titan oder Zirkon. Am häufigsten verwendet in Zylinder- oder Schraubenform. Durch eine speziell bearbeitete Oberfläche verwächst das Implantat mit dem Kieferknochen (Osseointegration).

Ist eine Implantation auch bei Einnahme von Marcumar (Blutverdünner) möglich?

Da das Marcumar ein starker Blutverdünner ist und während der Implantation mit Blutungen zu rechnen ist, muss das Marcumar für den Zeitraum der OP, in Absprache mit dem Hausarzt umgestellt werden.

Bin ich mit 70 Jahren nicht zu alt für Implantate?

Ob Implantate gesetzt werden können ist nicht altersabhängig. Der Kieferknochen muss in seiner Qualität und Quantität geeignet sein. Junge Menschen brauchen selten Implantate, da sie noch ihre eigenen Zähne haben. Da die durchschnittliche Lebenserwartung stets steigt und wir auch im hohen Alter herzhaft zubeißen wollen, gewinnt die Implantologie eine immer bedeutendere Rolle.

Brauche ich eine Vollnarkose?

In der Regel reicht eine örtliche Betäubung aus (ähnlich wie beim Zahn ziehen).

Wie lange hält ein Implantat?

Laut klinischen Studien 10-15 Jahre. Ein Implantat funktioniert ähnlich wie ein Zahn, die Haltbarkeit wird stark von allgemeinen körperlichen Veränderungen beeinflusst (Diabetes, Osteoporose, Chemotherapie, Biphosphonattherapie, Rauchen, etc.). Gundvoraussetzung für eine Haltbarkeit auch über 15 Jahre hinaus ist natürlich eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrolluntersuchungen (alle 6 Monate).

Kann ich sofort auf dem Implantat kauen?

In seltenen Fällen, kann das Implantat sofort belastet werden. In der Regel ist eine Einheilzeit von 2-4 Monaten erforderlich, damit das Implantat mit dem Kieferknochen verwachsen kann (Osseointegration).

Ich habe so viele Allergien, wird mein Körper das Implantat annehmen?

Titan ist einer der bioverträglichsten Werkstoffe. Dental-Implantate werden aus hochreinem Titan gefertigt, verhalten sich im Körper neutral, bilden einen sicheren Verbund mit dem Kieferknochen und lösen nur in seltenen Fällen Abstoßreaktionen aus.

Ob in Ihrem speziellen Fall eine Implantat Versorgung sinnvoll oder möglich ist kann nur durch eine klinische Untersuchung entschieden werden.

Wir verwenden Implantate von folgenden Herstellern:
3M ESPE MDI (USA)
IHDE (Schweiz)
KSI Bauer Schraube (Deutschland)

Chronologisches Vorgehen bei Implantat getragenem Zahnersatz

1Anamnese / Besprechung
2OPG (Panorama Röntgenbild) / bildliche Darstellung des Ober- und Unterkiefers, incl. Kiefergelenke, Kieferhöhlen, Nasenhöhle und aller Zähne
3Abformung / Modelle von Ober- und Unterkiefer für Planungszwecke
4Funktionsanalytische Maßnahmen (Kiefergelenk, Schädelbasis, Gebiss)
5Markerkeimanalyse / Mikrobiologische Analyse (Durch eine Speichelprobe wird die Keimkonstellation der Mundhöhle ermittelt)
6Kieferkammbreitenmessung
7Anfertigung einer Bohrschablone (Schablone bestimmt die Implantatposition und dient gleichzeitig als Bohrhilfe)
8Heilzeit (entweder sofortig Belastung oder 2-4 Monate Heilzeit)
9Abformung (eventuell Digitalisierung in CAD/CAM, Computerfrästechnik)
10Gerüstanprobe
11Eingliederung der neuen Zähne
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